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2000
2000

Ein neues Jahrtausend brach an, und die prinzenlose Zeit hatte ein Ende. Im Milleniumjahr 2000 führte Gerd Dick als Prinz Kämmen I. und seine Prinzessin Moni das Narrenvolk an. Das passende Motto „Karneval 2000 fiere me jern, da kumme och de Jecke vom andere Stern“ fand nicht nur im Karnevalszug vollen Anklang. Erstmals fand anlässlich der Prinzenproklamation ein Sternmarsch durch den Ort statt. Die Dorfvereine und der Elferrat geleiteten die Tollitäten zum Saal Nunziata. Das neue Tanzmariechen Desiree Lennartz präsentierte ihre hervorragende Kür. Dank kräftiger Unterstützung durch Prinz Kämmen I. und Spenden aus dem Ort konnte nochmals eine tolle Herrensitzung abgehalten werden. Kinderprinzessin in dem Jahr war Anika Lindemann. Im Dezember 2000 feierten die Grieläächer ihr 50 jähriges Vereinsjubiläum. Der 1. Vorsitzende Jochen Erler führte mit Präsidentin Ursula Weber durch das Programm. Ernst Lutterbach und Ursula Weber erhielten in diesem Jahr den Verdienstorden des RVD. Zahlreich erschienen waren auch viele ehemaligen Tollitäten der KG. Jenny Wienands überraschte mit ihrem gekonnten Tanz als Mariechen. Einmal mehr konnte sich die Jugendarbeit von ihrer besten Seite zeigen.

1997-1999

In den Jahren 1997 bis 1999 konnten erneut keine Tollitäten gefunden werden. Zwei Herrensitzungen wurden von der Sitzungspräsidentin Ursula Weber 1997 und 1998 auf die Beine gestellt. Aufgrund geringer Besucherzahlen wurde das Angebot einer Herrensitzung 1999 eingestellt. Eine Neuerung hingegen war die Karnevalsparty am Karnevalssonntag. Unter dem Motto „Stimmung, Spaß und Spiel – Stimmung bis Brasil“ feierten die Jecken mit Musik von DJ Kämmen. „Eine kleine Majestät“ begleitete die KG durch die Session 1997. Marina I. (Lennartz) wurde inthronisiert, und 1998 durch Manuel I. (Breuer) abgelöst.

1996
1996

Das Motto „Alt und Jung hält Schmidt in Schwung“ wurde vom neuen Prinz Helmut II. (Wirtz) und seiner Prinzessin Petra in der Session 1996 ausgerufen. Prinz Helmut II. wurde während des Karnevalszugs in einer schwarzen Limousine gefahren. Kinderprinzenpaar in diesem Jahr waren Norman I. (Lutterbach) und Sarah I. (Wirtz).

1995

Weitere Sparmaßnahmen wurden 1995 getätigt: Möhneball und Kappensitzung wurden eingestellt. Stattdessen wurde die Bewirtung bei der neu geschaffenen Sessionseröffnung mit eigenen Kräften gestaltet. Der damalige Wirt Toni Nunziata hat dankenswerter Weise dem Verein die Einnahmen der Kindersitzung und der Sessionseröffnung überlassen. Nur so wurde der Fortbestand der KG gesichert. Nach 44 Jahren Vereinsgeschichte gab es erstmalig keine Tollitäten in Schmidt. Es wurde jedoch ein Kinderprinzenpaar proklamiert. Im Karnevalszug am Samstag durften Martino I. (der singende Kinderpräsident der KG) und Tamara I. (Falter) im großen Prinzenwagen durch den Ort fahren. Bei der Sitzung war die Stimmung im leider nur halbvollen Saal bestens, und alle Künstler waren vom Publikum begeistert. Besonderes Highlight war der Schmidter Titus in der Bütt. Die Damensitzung hingegen war ein voller Erfolg. Nicht zuletzt der Auftritt des Geschwister -Tanzpaar Annika und Manuel Breuer (8 und 10 Jahre alt) erntete großen Beifall.

1994

Unter der Leitung von Erich Lowartz fand am 14.01.1994 eine Kappensitzung statt, die unter dankbarer Mithilfe des Regionalverbandes Düren in kürzester Zeit aus dem Boden gestampft wurde. Kurzfristig stellte sich Karl II. (Krings) mit seiner Frau Inge als Prinzenpaar zur Verfügung. Unter dem Leitspruch „Wer sich höck freue kann, soll net bis morje waade“, führten beide durch eine gelungene Sitzung. Kinderprinz 1994 war Ralf I. (Kirschbaum). Tanzmariechen Diana Vanderfuhr sowie Künstler aus Köln, Eschweiler und Frenz begeisterten das Publikum. Robert Breuer, Prinz des Jahres 1953, wurde während der Sitzung mit Gesellschafts- und Prinzenorden ausgezeichnet. Prinz Karl II. ist es zu verdanken, dass Spendengelder aus dem Dorf in die KG flossen und das Vereinsleben unterstützten.

1993
1993

Bodo I. (Burmann) startete als 42. Prinz das Regiment über die Schmidter Jecken. Zusammen mit seiner Prinzessin Uschi navigierte er das Narrenschiff durch die Session 1993. Jeder Verein lebt von Veränderungen. Der Möhneball wurde auf den Karnevalssamstag verlegt, und unter der Leitung der Sitzungspräsidentin Ursula Weber eine Damensitzung mit dem Motto „Et jeht at widder loss“, traf den Nerv der 300 Damen im vollbesetzten Saal Nunziata. Sie geht als erste Damen-sitzungspräsidentin in die Geschichte unseres Vereins ein. Der langjährige Präsident Erich Lowartz erhielt für seine 40 aktiven Jahre im Schmidter Karnevalsverein den Status des Ehrenpräsidenten, und wurde mit dem goldenen Verdienstorden des BDK ausgezeichnet. Die Kinder wurden in diesem Jahr von Prinzessin Iris I. (Kirschbaum) angeführt. Sie verbreitete nicht nur beim Kinderfrühschoppen am Sonntag gute Laune. Das langjährige Tanzmariechen Melanie Weber übernahm die Betreuung der Tanzgarden. Die geplanten Veranstaltungen waren in diesem Jahr nicht gut besucht, obwohl ein gutes Programm geboten wurde. Dies hatte zur Folge, dass erstmals rote Zahlen geschrieben wurden. Nur ein straffes Sparprogramm sorgte dafür, dass der Verein weiterleben, und somit das Brauchtum erhalten werden konnte. Im Juni 1993 fanden die Feierlichkeiten zum 4 x 11 Jubiläum statt. Ein Festabend und ein Festumzug mit anschließendem Spätschoppen waren die Höhepunkte des Jubiläums.

1991-1992

Aufgrund des Golfkrieges wurde deutschlandweit der Straßenkarneval 1991 abgesagt. Um den Höhepunkt einer jeden Tollität – den Karnevalszug – jedoch nicht zu verpassen, führte Prinz Jochen I. (Erler) 1992 erneut als Prinz mit seiner Prinzessin Sonja durch die Session. Kinderprinz Markus II. (Bauer) hatte mit seinem Adjutanten und der Garde eine tolle Zeit. Die KG wurde in der Session 1992 durch den “Kamelle – Skandal“ hart getroffen. Überlagerte Kamellen wurden geliefert und unbewusst im Festzug verteilt. Lange hielt sich der Skandal in Presse und Fernsehen, der Verein und das Vereinsleben erlitt einen derben Rückschlag.

1990
1990

1990 begann mit einem Paukenschlag: Schmidt hatte seine erste Prinzessin – Hilde Lückenbach. Hilde I. hatte das Schmidter Volk aus dem Dornröschenschlaf geholt. Bis heute zählt Frau Lückenbach zu unseren großzügigen Förderern im Verein. Dirk I. (Michels) stand als Kinderprinz parat.

1987 – 1989
1987 – 1989

1987 wurde Günther II. (Rau) mit seiner Lieblichkeit Marlies zu den Tollitäten gekürt. In dieser Session waren alle in die Festlichkeiten zur 500 Jahr Feier des Ortes Schmidt eingebunden. Prinz Günther II. war der erste Prinz, der zwei Adjutanten hatte. Die KG konnte in diesem Jahr Kinderprinz Markus I. (Lauscher) inthronisieren. Bis zum Jahre 1987 war es stets ein wohl gehütetes Geheimnis, wer die Narrenregentschaft übernimmt. Diese Tradition gab stets Anlass zu Spekulationen. Bis kurz vor der Sitzung 1988 war es nicht sicher, ob es einen närrischen Regenten in Schmidt geben würde. Erst am Vorabend der Sitzung entschloss sich Prinz Klaus I. (Tödter) das Narrenvolk anzuführen. Unterstützt wurde er von Prinzessin Renate. Als Kinderprinz stellte sich Heiko I. (Claßen) vor. In seinem Regierungsprogramm forderte er mehr Süßigkeiten und weniger Autorität von Eltern und Lehrern. Strahlenden Sonnenschein hatten alle Tollitäten beim Karnevalszug. Im Jahr 1989 wurden zu Beginn der Session der neue Prinz Henry I. (Lossner) und seine Frau Karin während einer neuen Zeremonie im Hotel Roeb vorgestellt. Vor ausschließlich geladenen Gästen aus dem Ortskartell sowie einigen Ehrengästen zelebrierte der KG – Vorsitzende Hubert Lutterbach die Prinzenkür. Das Motto „Freud für se all“ galt für alle Schmidter und begeisterte auch den Kinderprinzen Mirko I. (Jansen).  

1984 – 1986
1984 – 1986

In Schmidt kamen vor allem die „Eigenen Jecken“ an, titelte die Zeitung nach der Kappensitzung im Jahre 1984. Michael I. (Milz) und Prinzessin Roswitha nahmen in ihrem Programm das Vereinsleben und die Kommunalpolitik aufs Korn. Durch den Zusammenschluss mehrerer Eifelgemeinden zu einer „Ringveranstaltung“ konnten Künstler aus Düsseldorf, Euskirchen und Erftstadt ihr Programm zum Besten geben. Ewald II. (Richter) und Prinzessin Marlene schwangen 1985 das närrische Zepter in Schmidt. Nach dem Motto „Net scheniere – kostümiere“ wurde die traditionelle Sitzungskleidung – dunkler Anzug für den Herrn, Abendgarderobe für die Dame – abgeschafft. Seitdem schunkeln die Jecken im Karnevalslook. 1986 hieß es: Otto Drei wird zu Otto I. (Salentin). Mit seiner Frau Thea führte der mit einem besonderen Elferrat, den „Zylinder – Männ“ aus Harscheidt durch die Session. Vor dem Kinder – Frühschoppen fand eine karnevalistische Messe statt.